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My Workout, my happy place, my vice: Do HIIT like Resident Hero Daniel!

Von Lynn Kühner

Dieser Resident Hero ist wahnsinnig vielseitig – und das, obwohl wir online kaum etwas finden können! Bauingenieur, Fußballer, Resident Hero, Love Island Kandidat und leidenschaftlicher Traveler – Resident Hero Daniel zeigt online wenig von sich, plaudert in der neuen Urban Vibes Podcast Folge aber aus dem Nähkästchen. Lerne unseren Frankfurter Mr. Bright Smile kennen und erfahre, wo er sich in seiner Freizeit rumtreibt, nach welcher Sünde er süchtig ist, wie er seine genialen Red Zone Playlists zusammenstellt und wie er trotz seines zeitintensiven Jobs die Balance zwischen Arbeit, Workout und Freizeit mit Freunden hält! 

Hier geht’s zum Podcast mit Resident Hero Daniel! Lieber lesen? Here you go! 

Daniel in 3 Worten?

Offen, immer am Lachen, etwas verpeilt.

Dein erster Eindruck von Urban Heroes?

Mega. Ich bin reingekommen und war perplex – es war wie nach Hause kommen. 

Fieseste Übung in der Red Zone? 

Dienstag ist mein Horror Tag, alles für die Beine…

Auf welche sportliche Leistung von dir selbst bist du stolz? 

Ich bin immer sportlich gewesen, aber trotzdem immer wieder begeistert von der Leistung, die ich in der Red Zone auf dem Laufband erbringen kann. Das macht einen schon stolz. 

Wonach bist du süchtig? 

Nach Süßigkeiten! Alles von Haribo, Saure Dinger, Erdbeeren und Himbeeren…alles. Wie mein Crypto Need.

Beste Trainings-Uhrzeit?

Für mich alleine pumpen lieber abends, morgens brauche ich Anleitung – daher gehe ich auch gern in die Morning Classes bei Urban Heroes. 

An einem freien Tag machst du was?

Kaffee trinken und Menschen beobachten, da kann ich richtig abschalten. Ich liebe Essengehen und Reisen. Ich will die ganze Welt sehen und versuche, alles zu sehen – nach dem Motto Wir leben nur einmal, wenn ich es jetzt nicht sehe, dann nie! 

Was war der schönste Ort an dem du je warst? 

Sagres in Südwest-Portugal. Meine Eltern sind aus Portugal und ich bin mal ein Jahr quer durch das Land gereist. Das werde ich niemals vergessen, dieser eine Punkt, der südwestlichste Europas. So laut durch den Wind und trotzdem so eine unfassbare Stille! 

Dein Lieblings Shake? 

Der Wonderman! Absoluter Killer mit der Erdnussbutter. 

Urban Heroes in 3 Worten?

Familie, Fitness, Happyplace. 

Tagsüber baust du als Bauingenieur Brücken und früh morgens oder später abends lebst du deine Fitness Passion als Resident Hero aus, hier und da auch mal im TV – wie passt das zusammen? Warum brauchst du beides? 

Mein Hauptjob als Bauingenieur ist sehr herausfordernd und anspruchsvoll. Ich mag es, täglich vor Problemen zu stehen und jeden Tag Unvorhersehbares zu haben. Das mochte ich immer. Der Sport ist mein Ausgleich zur mentalen Belastung im Büro, das ist körperlich, mit den Leuten – wie ein Ventil, das aufgemacht wird. Ich brauche die Kurse um runterzufahren, Interaktion und Sport! Das ist eine Leidenschaft für mich.  

So viel zum Beruf – erzähl mal was zu deinem sportlichen Background?! 

Portugal ist ja sehr begeistert für seine fußballbegeisterte Nation. Mein Papa hat hier früher eine portugiesische Mannschaft gegründet und ich habe schon mit 4 oder 5 Jahren mittrainiert. Fußball war immer extrem wichtig für mich. Ich habe in der Oberstufe auch mal andere Sportarten ausprobiert – Baseball, Basketball, Karate. Das hat mich aber immer wieder zum Fußball zurückgezogen. Gemeinsam mit Resident Hero Geo habe ich dann irgendwann mit Beach Soccer angefangen. Laufen tu ich sehr gerne, Krafttraining geht auch dazu. Ohne Sport funktioniert es nicht bei mir. 

Inwiefern hat Sport dein Mindset geprägt? 

Man fühlt sich einfach viel besser, leichter und erholt haben. Auch wenn viele denken Sport und Erholung? Ja- im Geist ist man erholter. Beim Laufen kann man beispielsweise wunderbar abschalten und Dinge, die im Kopf schwirren, verarbeiten. Dabei kann man sein Bewusstsein und seine Gedanken neu zu ordnen. Für mich hat es fast schon etwas Meditatives, wenn ich in Frankfurt im Stadtwald laufe. Das ist für mich ein kleiner Luxus. 

Was macht Urban Heroes deiner Meinung nach so besonders? Warum bist du Resident Hero bei uns geworden? 

Ich habe damals über Geo von Urban Heroes erfahren, als es ganz frisch in Frankfurt war. Dany hat mich über Geo irgendwann angeschrieben. Ich habe Dany und Jo dann getroffen und die haben mich direkt gecatcht. Jo auf ihre liebe, sentimentale Art und Dany als Power Woman, bei der ich sofort unbedingt die Ausbildung machen wollte. Als ich reinkam bei Urban Heroes war Marlon der erste, den ich gesehen habe. Wie der Papa Bär! 

Als ich dann das erste Workout gemacht habe, dachte ich genau das will ich machen und schlussendlich bin ich jetzt hier, Gott sei Dank! 

Wie sieht bei dir selbst eine Workout Week aus? Hast du neben deinen Jobs Zeit, selbst zu trainieren und wie machst du das am liebsten?  Wie organisierst du dich?

In der Regel versuche ich schon mindestens drei Mal zu trainieren. Wenn die Zeit abends nicht ausreicht, weil ich beruflich viel unterwegs bin, versuche ich direkt morgens zu gehen. Am liebsten in der Red Zone. Ansonsten schaue ich, dass ich abends immer direkt nach der Arbeit ins Studio fahre und Kraft trainiere, am Ende ein bisschen laufe. Wenn ich erst zu Hause bin, ist es leider vorbei bei mir! 

Wie kombinierst du denn Cryo und Green Zone mit deinem Workout? 

Wenn ich im Hub bin, weil ich selbst trainiert habe oder eine Class gegeben habe, versuch ich immer, in die Cryo zu gehen. Wenn du beim Workout geschwitzt hast und denkst, es geht gar nichts mehr, ist die Cryo so ideal! 

Die Green Zone nutze ich unabhängig davon, an freien Tagen, wo ich keine Kurse habe. Da will ich wirklich für mich sein. 

Wo trifft man euch Resident Heroes in eurer Freizeit eigentlich?

Wir versuchen, regelmäßig was gemeinsam zu machen. Wir sind beispielsweise oft bei Marlon zuhause oder gehen was trinken oder essen. Oft komme ich auch eine Stunde früher zu den Classes, sodass wir noch vor dem Hub einen Kaffee trinken können. Das gibt mir sehr viel.

Hast du irgendeinen Highlight-Moment aus der Red Zone, den du besonders gut in Erinnerung hast? 

Du hast eigentlich jedes Mal diesen Moment, wenn du den Leuten ins Gesicht guckst dir einfach nur glücklich sind, dass sie es überstanden haben! Das ist was, was mir extrem viel gibt. Diese Glücksgefühle der Leut4 spürt man nach der Class richtig. Jede Class ist auf ihre Weise speziell und gibt mir soo viel zurück anhand der Gesichtsausdrücke, der Emotionen, Gestik, Mimik. Da entsteht für 50 Minuten eine kleine Blase in der Red Zone. 

Musik spielt eine große Rolle bei Urban Heroes – worauf achtest du, wenn du deine Playlisten zusammenstellst?

In meinen Classes hört ihr viel House, Deep House, Progressive House. Ich bin jedes Jahr auf Ibiza in den Clubs – jeder, der Ibiza kennt, weiß, wie es da abgeht. Manchmal gibt es diesen Moment, du hörst die Musik, den Bass, den Beat und willst darauf trainieren. So baue ich meine Elemente auf. Dass ich genau diese Musikrichtungen in meinen Workouts habe, passe den Lauf an die Musik an. Die Musik ist ausschlaggebend durch das Workout, treibt dich durch die 50 Minuten, die du Gas geben musst. Ich liebe es, mit der Musik zu spielen. 

Workout ist “nur” eine der drei Säulen. Was machst du, um zu recovern? Was sind deine Recharge Tipps? 

Black Roll ist wichtig, ausdehnen, ausrollen. Die Cryo ist phänomenal für schwere Beine, schwere Knochen. Man hat nach 3 Minuten ein ganz anderes Gefühl. Ich gehe auch gerne zu Massagen, ich denke das tut jedem gut. So und durch Ernährung versuche ich meine Regeneration zu fördern. Ich gehe auch gerne in die Green Zone und mache viel Yoga, denn als Fußballer ist man ja klassisch verkürzt… Man spürt den Unterschied so stark, wenn man diese Beweglichkeit drin hat. Man hat eine andere Haltung, hat mehr Energie, kann Dinge ganz anders anpacken. 

Die Recovery ist genau so wichtig wie der Kraft Teil. Man kann nicht immer Vollgas geben: Behandle deinen Körper wie einen Tempel, da gehört Recovery fest dazu. 

Außerdem interessiert uns natürlich, wie du dich ernährst. Du bist ja echt richtig fit! Hast du feste Regeln oder isst du intuitiv? 

Ich versuche definitiv darauf zu achten, was ich esse. Da gibt es immer so Phasen, ich bin auch ein Mensch, der sehr gerne Pizza isst. Kann und sollte man sich auch mal gönnen! In der Regel versuche ich viel Grün, Gemüse, Obst, einmal pro Woche Fleisch und Fisch zu essen. Eine gesunde Menge von allem.

Ich habe mich auch sehr lange vegetarisch ernährt, das hat mir viel gegeben. Irgendwann hatte ich aber doch mal das Bedürfnis wieder ein Stück Fleisch zu essen. Ich habe mir viel von meiner Mutter abgeguckt, sie ist gelernte Köchin. Wenn ich da bin lasse ich mich bekochen, aber ich habe mir auch viel abgeguckt.  

Zum Schluss müssen wir dir noch eine Frage stellen! Du hast in diesem Jahr bei Love Island mitgemacht – kannst du uns mal kurz erzählen, wie es für dich war? 

Klar – einen Teil kann ich erzählen, denn ich stehe aktuell noch bei RTL2 unter Vertrag. Ich bin ja erst zum Ende reingekommen, da war nicht mehr viel zu holen und vieles wird auch nicht ausgestrahlt. Es war auf jeden Fall eine coole Erfahrung, bei so einer Geschichte dabei zu sein und zu sehen, was dahintersteckt. Das Team aus teilweise über 200 Leuten, die daran mitarbeiten. 

Dieser Entzug von der Außenwelt, als ich drei Wochen komplett abgeschottet war, ohne Handy und Nachrichten, war an den ersten Tagen schon ungewohnt. Man kennt es ja im Alltag, immer aus Reflex ans Handy zu greifen. Das hast du da nicht. Du stehst auf und bist mit dir selbst beschäftigt. Ich war viel am Pool, hab meine Workouts gemacht und das war sehr befreiend. Es war dann eine gewisse Reizübrflutung, als ich mein Handy zurückbekommen habe und all die Reaktionen und Rückmeldungen bekommen habe. Aber meine Familie und meine engsten Freunde standen hinter mir und das ist eh das wichtigste. 

Ich bin halt ein Mensch, der alles mitmacht. Es war eine total coole Erfahrung und ich würde es auf jedem empfehlen. 🙂