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RESHAPED! TRANSFORMATION-STORY VON GABRIELA GOTTSCHALK

Von Despina Borelidis

Gerade vom Garbizc Festival zurück, hat sie gestern stundenlang eine neue Choreographie im Sprechwerk einstudiert. Nun überlegt sie, ob sie nicht für das nächste Projekt nach San Francisco fliegt. Gabriela Gottschalks Tag müsste 40 Stunden haben. Sie ist unersättlich: Künstlerin, Mutter, Choreographin, Tänzerin, Sängerin, Coach, Konzeptionerin in ihrer Company Pop*Zirkus und Beach Body Challenger bei Urban Heroes!

Gabriela hat ein Faible für Musik, Bewegung und Transformation: Schon als Kind tanzte sie und war Cheerleader im Team der Blue Devils. Während ihres Abiturs tourte sie als Super Hero Sailor Moon und gründete später ChixxClique, das Künstlerinnen-Kollektiv, zu dem auch Fernanda Brandao gehörte. Mit ihr startete sie 2004 die Band Hot Banditoz. Gabriela hat für internationale Künstler wie Mariah Carey, Enrique Iglesias, Outkast und Seed performt und als Choreographin und Direktorin die Welt bereist.

Die Beach Body Challenge bei Urban Heroes hat sie sich ganz bewusst ausgesucht. „Ich wollte vier Jahre nach der Geburt meiner Tochter wieder die Festigkeit meines Körpers und meine ursprüngliche Kraft zurückgewinnen. Für mich war’s eine Mommy Belly Challenge!”

Die „alte Festung” musste wieder aufgebaut werden und das mit zeitlich best genutztem Aufwand:

„Ich wollte ein kurzes, knackiges und effektives Workout, bei dem ich schnell Ergebnisse sehe.

Als Mutter ist die Zeit für sich noch kostbarer, sie muss wohlüberlegt und zielorientiert genutzt werden.” Das erste HIIT-Workout bei Urban Heroes war zum Umkippen – gleichzeitig aber auch der Startschuss: „Man muss, wie in der Kunst, den zündenden Moment nutzen!”, weiß Gabriela. „Bei Urban Heroes wirst du definitiv gezündet! Du wirst auf allen Ebenen betreut und angespornt, dein Bestes zu geben. Die Trainer pushen, die Musik treibt dich voran und alle werden ausnahmslos mitgezogen. Keiner bleibt zurück!” Zusätzlicher Motivator, um in jeder Session durchzuhalten, war der fixe Zeitrahmen.

„Hätte ich nicht den Rahmen der Challenge gehabt und diesen fest abgesteckten Zeitraum, hätte ich es nicht durchgehalten.”

Anders als in herkömmlichen Fitnessstudios, gab es bei Urban Heroes keine Möglichkeit, sich zu drücken: „Du registrierst dich für ein Workout und damit musst du kommen. Für jemanden wie mich, der gern mal abdriftet – perfekt!” Vor allem die Lunch Classes verliehen Gabrielas Tag den goldenen Schnitt:

„Es ist wie in einer Zeitkapsel, in der du dir 35 Minuten nur für dich und deinen Körper nimmst, dich kurz zur Superheldin machst und dann raus, das Kind von der Kita abholen –

für Mamis wie mich genau die richtige Portion an Energie!” Wie nebenbei strukturiert sich der Tag durch eine wahre Lieblingskomponente:

Bewegung. Die bedeutet Gabriela alles: „Würde es Bewegung nicht geben, würden wir alle stagnieren. Bewegung ist Freiheit, Vorankommen, Entwicklung. Und es gehört, wie in der Kunst, viel Mut und Kreativität dazu!” Für Gabriela bedingen sich diese drei: Ohne Mut gibt es keine Bewegung und ohne sie keine Weiterentwicklung.

Welcher war einer ihrer kreativsten und mutigsten Momente zugleich? „Meine berufliche Entscheidung, die Hot Banditoz zu verlassen, und mich meinen eigenen Projekten, meiner Kunst und meiner Form des Arbeitens zuzuwenden.” Eine wichtige Entscheidung, die ihr Raum gab, ihre eigenen Projekte aufzubauen, unter anderem als choreographische Leiterin von Chixxclique und als Konzeptionerin in ihrer Company Pop*Zirkus, einem Netzwerk von Künstlern für Künstler.

Auch wenn Gabriela sie als ihr Laster bezeichnet – diese Ruhelosigkeit – sie bringt sie immer wieder an verschiedene Orte, in ungewöhnliche Situationen mit tollen Persönlichkeiten. Letztes Jahr reiste sie allein nach San Francisco, teilte sich mit einem Pärchen aus Berlin, einem Marokkaner aus Paris und einem Kroaten aus New York einen Caravan und reiste mit ihnen in die Wüste Nevadas zum Burning Man Festival – Bilder eines Road Movies.

„Urban Heroes ist auch eine Reise: Einchecken, anschnallen – ab und zu gibts Turbulenzen – aber man landet sicher und zufrieden.”

Turbulenzen? Das sind für Gabriela vor allem die Butt & Legs oder Butt & Core-Classes. So gehasst und doch so wichtig! „Man muss an seine Problemzonen ran, auch wenn es schmerzt. Du weißt schließlich, wofür du es tust. Und ist dein Workout erst vorbei, hast du wirklich etwas geschafft!”

Was nimmt sie aus ihrer „Mommy Belly Challenge” mit? „Endlich wieder meine Form zu spüren. Ich konnte durch die verschiedenen HIIT-Workouts schrittweise an mir feilen – mal „Arms & Core”, dann „Butt & Legs”. Hier festigst und formst du dich Stück für Stück und plötzlich bist du überrascht, wie du dich übertriffst. Du staunst, was du alles wieder geschafft hast!”

Zum Schluss der Challenge ist Gabriela etwas unter Zeitdruck geraten und hat extra viel trainiert. Das Ergebnis?

„Alles war einfach fester und schmaler. Ich habe meinen Körper wieder neu kennengelernt und ihm angesehen, was ihm gut tut.”

Das begleitende Stretching und Dehnen nach jedem Workout war für Gabriela die Krönung: „Sich immer zusätzlich zu stretchen und auch die Mobility Workshops zu nutzen, ist top! Ich habe wieder die Länge meiner Muskeln gespürt, wie früher beim Ballett.”


Gabrielas Fazit? „Die nächste  Challenge! Sie zwingt dich einfach, voraussichtlich zu planen, dir Ziele zu setzen und – egal was kommt – an deine Problemzonen ranzugehen. Ich bin durch das HIIT-Training automatisch aktiver und bewusster geworden, auch was meine Ernährung angeht.”

Welcher Song darf bei ihrem nächsten Workout nicht fehlen? „,Bakerman’ von Laid Back. Wenn der Song kommt, dreh’ ich durch! „Got to keep on running” und „You’ve got to cool down. Relax.” – das passt doch zu Urban Heroes, oder?”