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HERO CHALLENGE: JULIAN SMITH

Von Lynn Kühner

Heroes, it’s time for the HERO CHALLENGE! 

In dieser Episode der Urban Vibes feiern wir eine Premiere! Wir haben bisher im Podcast mit vielen Resident Heroes gesprochen – jetzt ist endlich auch unsere Community dran. Es geht um die Heldenreise von Julian Smith – Vater, Musiker, Manager! Er lebt in Frankfurt und ist fester Bestandteil unserer Hero Community! Julian arbeitet als DJ und hat uns auch schon einige Playlists zusammengestellt. Die kannst du hier in unserem Spotify Channel finden! 

Julian hat 2020 die Hero Challenge angenommen und hat innerhalb von 30 Tagen 14 Mal in unserer Red Zone in Frankfurt trainiert. Wie es ihm dabei ergangen ist, ob er anderen dazu raten würde, diese Heldenreise anzutreten und wo er persönlich nach dem Lockdown gerade steht, erzählt er Natalie in der aktuellen Folge der Urban Vibes.

LET ME LISTEN TO HERO-JULIAN!

Der ewige Lockdown ist größtenteils vorbei. Wo stehst du gerade – mental und körperlich? Wie bist du durch diese Zeit gekommen? 

Ich sag’s mal ganz romantisch – ich konnte mich nochmal in meine Frau verlieben, dadurch, dass ich sonst am Wochenende als DJ und auch Gastronom immer unterwegs bin hatte ich viel mehr Zeit, auch um mal Freunde zu treffen. Die Gastro hab ich hinter mir gelassen und jetzt widme ich mich vollends der Musik, der habe ich im Lockdown Raum gegeben. 

In Sachen Fitness sieht‘s so aus, dass ich 3-4 Mal die Woche Yoga mache, morgens meditiere und schaue, wo meine Birne ist. 😉 Trotzdem muss ich zugeben, dass ein kleines Bäuchlein dazu gekommen ist. Ich hab mir aber ein Rad gekauft, um draußen durch die Gegend zu fahren.

Vorbildlich! Radfahren, Yoga, Meditieren…Ich hoffe doch, dass dir das Workout bei Urban Heroes trotzdem ein bisschen gefehlt hat! 

(lacht) Das war schon geil und ich hätte echt gern weitergemacht und das Training weiterhin so zwei Mal pro Woche eingebaut. Es ist einfach eine Fitness, die ich so noch nicht kannte. Das Workout bei Urban Heroes baut so viel Stress ab, körperlichen Stress, weil man so ans Limit gepusht wird. In das Feeling danach hab ich mich verliebt. Ich war voll drin und dann kam der Lockdown – da war ich traurig! 

Würdest du sagen dein Fitness-Ich hat sich durch Urban Heroes verändert?  

Also während der Hero Challenge definitiv! Klar, man muss dranbleiben, sonst ist der Körper ja so arschig und vergisst schnell wieder! Dieser Spiegel vor einem in der Red Zone ist halt sehr interessant im Zusammenhang mit dem Training – sich selbst in die Augen zu schauen und vielleicht auch in die Seele. Das fehlt mir auch echt. 

Hast du aus dieser 30-tägigen Hero Challenge eine Erinnerung, die total bei dir hängen geblieben ist?

Ja, ich habe tatsächlich geweint vor Glück. Ich kann nicht mal genau sagen, warum… Man ist dann selbst überrascht, dass man es hinbekommen hat und irgendwie war es in der Situation für mich so eine Art Relief. Ich weiß auch nicht, was da ausgeschüttet wird – ein Haufen Glücksgefühle auf jeden Fall!

Wie sehr musstest du denn während dieser ganzen Challenge deinen inneren Schweinehund überwinden? Es ist ja schon eine heftige Nummer. 

Der Anfang ist echt eine bitch, wenn man so will. Der Muskelkater ist heftig, obwohl ich nicht mal ganz ohne Grundfitness bin. 4 Mal die Woche trainieren, mit Muskelkater – aber es geht dann doch irgendwie immer und es ist wie ein Lernprozess für den Körper. Du denkst dir einfach: Okay, dann gehe ich mal hin!  Und wenn du drin bist kommst du sowieso nicht mehr raus. Nach dem Motto „You’re in to win it!“

Das ist schon krass, dass du nach zwei Wochen so einen Boost bekommst an Fitness und du tendenziell immer mehr Bock drauf entwickelst. Du kannst immer schneller rennen und hast sozusagen den Grundschlag drauf. Sobald du im Training bist und dich dran gewöhnt hast, bekommst du einfach richtig Lust und merkst, wie dein Körper sich umgestellt hat. 

Hast du dabei auch richtig gespürt, dass du dich wohler fühlst in deinem Körper? So ging es mir am Anfang.

Ja und ich vermute, dass es wirklich an diesem Auspowern liegt. Man fühlt sich – lebendiger, man ist vitaler. Sprinten macht auch unheimlich viel aus, dadurch ist man agiler und irgendwie auch wacher. Energzied! 

Wie wichtig ist es dir, dass du dich in deinem eigenen Körper wohl fühlst?

Ich glaube, das ist die Basis für Glückseligkeit! Man sagt ja der Körper ist das zu Hause der Seele und ich wüsste nicht, wie ich glücklich wäre, wenn ich mich in meinem Körper nicht wohlfühlen würde. Fitness, Ernährung, Spiritualität sind meiner Meinung nach die drei größten Säulen, die man braucht, um wirklich eine tiefere Glückseligkeit zu empfinden. Das geht meiner Meinung nach oft unter in unserer Gesellschaft. 

Dein Fazit der Hero Challenge – würdest du andere dazu motivieren, sie auch anzutreten? Womit könntest du sie locken?

Ja, unbedingt! Man lernt sich selbst von einer ganz neuen Seite kennen. Man bringt das Beast raus, schüttet super viel Testosteron aus und hat, würde ich sagen, auch nochmal mehr Sexdrive. Es macht auch echt Mut, man kommt aus der RedZone raus und fühlt sich einfach gestärkt.

Damit du Julians Hero Challenge noch besser nachfühlen kannst, haben wir ihn mit der Kamera begleitet. Watch him sweat!  

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