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MOM, CEO, SUPERHERO: MEET KATHLEEN!

Von Despina Borelidis

GOOD WORKOUT — GOOD LIFE!

 

Sie ist zweifache Mutter – ihre beiden Söhne sind 3 und 6 Jahre alt – und sie ist CEO. Ihre eigene Firma gründete sie vor 7 Jahren. Vor wenigen Wochen lief sie ihren bisher schnellsten Halbmarathon! Wie hat sie ein Jahr Training mit den Urban Heroes nach mehr als zehn Jahren Sportpause verändert und was sagen Familie & Job dazu?

Wir haben Kathleen Pohlers nach einer Xpress Class auf einen Kaffee getroffen. Get inspired, Heroes!

 

KATHLEEN, WANN BIST DU HEUTE IN DEINEN TAG GESTARTET?

Um 4:45 Uhr. Wir leben außerhalb von Hamburg. Ich habe die Pausenbrote für die Kinder vorbereitet – mein Mann bringt sie zur Schule und KITA – dann habe ich mich fertig gemacht, bin kurz nach 6:00 Uhr in die Bahn und war vor 7:00 Uhr im Büro. Dort habe ich E-Mails gelesen, die Post gemacht, meinen Kaffee in Ruhe getrunken und war zum Training bei Urban Heroes. Meist um 8:00 Uhr. Habe ich morgens schon Termine, dann gehe ich mittags in die Xpress Classes.

 

 

DAS KLINGT SEHR ORGANISIERT.

Ja, das ist es auch. Ohne diese Logistik funktioniert es nicht. Früher habe ich eher in den Tag reingelebt und mich an den Abenden treiben lassen. Das hat auch etwas für sich, aber das Lebensgefühl, was ich heute habe, gefällt mir besser!

 

 

WAS HAT SICH VERÄNDERT?

Ich bin Mutter geworden! Ich habe mit meinem Kollegen Alexander Spiegel eine eigene Firma gegründet. Und ich treibe wieder Sport.

 

DU HAST ÜBER ZEHN JAHRE GAR KEINEN SPORT GEMACHT. WAS HAT DICH ZURÜCKGEHALTEN?

Ach, vieles. Ich habe viel gearbeitet und hatte tausend Ausreden: mein innerer Schweinehund. Mal war’s zu kalt, mal zu spät. Ich hatte abends keine Lust mehr. Kinder hatte ich zu diesem Zeitpunkt übrigens noch nicht.

 

GAB ES FÜR MEHR BEWEGUNG EINEN AUSLÖSENDEN MOMENT?

Ja. Eines Tages, im Gespräch mit meinen Kindern, wurde mir klar, dass ich wohl kaum meine Urenkel kennenlernen werde. Um das zu schaffen, rechnete ich aus, müsste ich 120 Jahre alt werden! Und dafür, beschloss ich, muss ich jetzt schon etwas tun. Klar, realistisch ist es nicht, aber es ist ein Anreiz und ich möchte möglichst lange fit und gesund sein, um die Chancen zu erhöhen! So kam ich wieder zum Sport.

 

WAS WAR DER ERSTE SCHRITT?

Ich begann 2018 mit einer Heilfastenkur und stellte meine Essgewohnheiten um. In der Phase lernte ich meinen Körper erst kennen! Die Kur führte mir vor Augen, welche Rituale ich mir antrainiert hatte und wie oft ich unbewusst aß. Ich aß zum Beispiel grundsätzlich auf, was von den Kindern übrig blieb, ich naschte beim Kochen. Die Kinder ließen Gummibärchen irgendwo liegen – ich fand und aß sie.

 

WIE HAT DICH DIE KUR VERÄNDERT?

Das Fasten war erhellend: Ich reflektierte mein Essverhalten, setzte mich mit intensiver mit Nahrung und Inhaltsstoffen auseinander. Seither kaufen wir weniger ein, dafür qualitativer und gesünder. Wir fahren zum Biobauern und backen unser Brot selbst. Ich nahm acht Kilo ab! Im April 2018 kam dann Urban Heroes dazu.

 

ERZÄHL UNS MEHR VON DEINER HERO-JOURNEY!

Meinem Kollegen Alexander und mir war klar, dass wir mehr Bewegung brauchten. Also suchten wir nach geeigneten Sportanbietern in der Nähe der Firma und probierten auch einiges aus – von klassischen Fitnessstudios über EMS und HIIT. In dieser Suchphase hat uns direkt die erste Klasse bei Urban Heroes angefixt! Und das hat sich auch bis heute nicht geändert!

 

WIE HAT DEIN KÖRPER AUF HIIT REAGIERT?

Ich habe mein Fitnesslevel von 6 auf 3 gesteigert und meine Regenerationszeiten stark verkürzt. Obendrauf habe ich weitere 3 kg abgenommen, 7 cm Bauchumfang verloren und  neue Bauchmuskeln! Die habe ich kürzlich im Hub bestaunt – ich hatte mein T-Shirt vergessen, trainierte im Sports-Bra und stellte beim Training fest: ‚Ja, da ist alles straff. Ich habe Abs!‘ Bei den ersten Sessions vor über einem Jahr dachte ich noch, ich sterbe! Ich lief 8,5 – maximal 9 km/h – und war dann aus der Puste – ich konnte nicht einen km/h drauf legen! Schaute ich nach links und rechts, wie einige es auf 12, 14, 16 km/h brachten, dachte ich nur: Wie ist das möglich?

 

 

WIE IST DAS DENN MÖGLICH? HEUTE TRAINIERST DU AUF HERO LEVEL!

Das stimmt. Das hätte ich vor einem Jahr selbst nicht vermutet. Es ist möglich, wenn du Trainer hast, die an dich glauben, dich coachen und anfeuern. Kürzlich bin ich den HASPA Halbmarathon in 2:11:28 gelaufen! Meinen letzten Halbmarathon lief ich vor 15 Jahren. Da war ich 8 Minuten langsamer. Dieses Mal hatte ich die Residents Kofi, Mello und Flo im Geiste dabei. Ich habe auf meinen Laufstil geachtet, auf meine Haltung, meine Atmung und auf mein Mindsetting. Das hat mich durchs Ziel getragen. Jetzt bin ich angefixt: Beim Hella Halbmarathon Ende Juni gehe ich wieder an den Start!

 

WIE REAGIERT DEINE FAMILIE AUF DEINE TRANSFORMATION?

Wir sind alle mehr in Bewegung und haben feste Rituale entwickelt. Beispielsweise nehmen wir immer die Treppen – das ist jetzt irgendwie drin. Die Kinder kriegen mit, wenn ich meine Sportsachen packe und auch, dass ich laufen gehe. Sie machen Liegestütze und Squats nach. Mein Mann hat sich mit mir für den Halbmarathon nächstes Jahr angemeldet – das freut mich besonders! Mich als Elternteil in der Pflicht zu sehen, auch in sportlicher Hinsicht ein Vorbild zu sein, motiviert mich. Es hilft mir, dranzubleiben und nicht in alte Muster zu verfallen.

 

WIE HAT DICH DAS TRAINING ALS MAMA NOCH VERÄNDERT?

Ich denke, ich bin entspannter im Umgang mit den Kindern. Das Training macht mich glücklich, ich schütte schließlich eine Menge Endorphine aus und weiß: Diese Session ist Zeit für mich! Mich bringt nichts mehr so schnell aus der Ruhe. Ich schlafe besser, werde nur noch selten krank und wenn mich die Kinder dann doch mal auf die Palme bringen, dann ist der Red Room mein Ventil: Ich schalte einen km/h höher. Oder ich greife direkt zur 10 kg-Hantel!

 

WIE WIRKT HIIT AUF DEN JOB?

Ich habe meine Arbeitszeiten tatsächlich an die Workout-Zeiten von Urban Heroes angepasst und mich völlig neu strukturiert. Morgens nehme ich seit einer Weile den Zug – immer zu einer festen Zeit. So kann ich nicht trödeln! Ich komme schneller an und habe während der Fahrt Zeit für mich. Beim Job selbst habe ich festgestellt, dass ich eine bessere Haltung habe, ich gehe klarer und auch tougher an Projekte ran. Und ich freue mich, mit meinem Kollegen zu trainieren: Es motiviert mich, es bringt Spaß und ist einfach witzig! Wir haben mittlerweile richtige Battles laufen. Sind wir mal auf Geschäftsreisen und auf andere Studios angewiesen, dann simulieren wir unsere HIIT Sessions bei Urban Heroes!

 

 

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