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Sweat sexy, Hero! Darum ist Schwitzen so kostbar

Von Despina Borelidis

HOT TOWN – SUMMER IN THE CITY!

 

33 Grad. Und es wird noch heißer! Bei den derzeitigen Temperaturen kommen wir ordentlich ins Schwitzen – erst recht im Hub. Thank God, denn Schweiß ist ein kostbarer Trainingsbuddy! Wie treibt Schwitzen deine Leistung bei HIIT voran? Welche Nährstoffe verliert der Körper mit jeder Schweißperle und wie kannst du deine Elektrolytspeicher wieder auffüllen? Erfahre jetzt mehr in unserem sweaty FAQ! 

WHAT’S IN IT? DAS STECKT IN SCHWEISS!

Das Offensichtlichste zuerst: Hauptbestandteil von Schweiß ist Wasser – über 99 Prozent macht die Flüssigkeit aus. Der salzige Geschmack entsteht durch die enthaltenen Elektrolyte. Das sind hauptsächlich Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium. Die genaue Zusammensetzung dieser Mineralien variiert von Hero zu Hero. Hier spielen Veranlagung, Fitness und Ernährung rein. In sehr geringen Mengen findet man außerdem auch Fettsäuren, Harnstoff, Harnsäure, Aminosäuren, Carbonsäure, Milchsäure und Ammoniak darin. Sogar Zucker, Vitamin C und Cholesterin machen einen kleinen Part des Sekrets aus. 

 

WARUM SCHWITZEN WIR?

Schweiß ist sexy und ein absolutes Must-have! Schwitzen ist deine ganz persönliche Klimaanlage. Es hilft dir, an hoch temperierten Sommertagen und bei heißen Workouts, cool zu bleiben. Schwitzen ist ein Schutzmechanismus deines Körpers. Wenn die Körpertemperatur steigt – wie beim HIIT-Training durch Muskelarbeit – produziert der Körper Schweiß. Verdunstet dieser auf der Haut, entzieht das dem Körper Wärme und er kühlt runter. Auf diese Weise bleiben wir leistungsfähig und können auch bei hohen Temperaturen das Workout durchziehen. Sweat, Hero, sweat – es lohnt sich!

 

UND WARUM SCHWITZEN WIR NACH?

Wer kennt’s nicht: Der Puls geht langsam runter, die erfrischende Dusche nach der Session ist vollbracht – trotzdem glänzt noch die eine oder andere Schweißperle an der Stirn. Ein Zeichen des Nachbrenneffekts! Die Kombination aus Kraft und Ausdauer in Form von High Intensity und Intervall bringt dich während des Trainings an deine Limits und hält deinen Stoffwechsel auch danach noch auf Trab – das äußert sich unter anderem durchs Nachschwitzen. Good News, denn für die Regulierung von Körpertemperatur, Atmung und Herzfrequenz werden zusätzliche Kalorien verbrannt.

 

WOFÜR BENÖTIGEN WIR ELEKTROLYTE?

In Wasser gelöst können Elektrolyte elektrischen Strom leiten – darum sind sie die Stars in einer Vielzahl von Stoffwechselschritten. Natrium regelt zusammen mit Kalium den Flüssigkeitshaushalt. Calcium ist ein wichtiger Botenstoff bei der Übertragung von Signalen – wie etwa bei der Muskelkontraktion – und macht zusammen mit Phosphat 99 Prozent unserer Knochenmasse aus! Für eine ausreichende Energieversorgung der Zellen und einen funktionierenden Muskelapparat sorgt Magnesium, indem es bestimmte Enzyme aktiviert. Und das ist nur ein Teil des Portfolios von Elektrolyten.

Die Mineralien beeinflussen durch ihren Effekt auf die Muskeln und die Energieversorgung maßgeblich unsere Performance beim Sport! Bei jedem Burpee, jedem Push-Up und jedem Sprint sind wir auf das Zusammenspiel der Elektrolyte angewiesen.

 

 

WAS PASSIERT BEI EINEM UNGLEICHGEWICHT DER ELEKTROLYTE?

Gut haushalten, Hero! Nur so kannst du Topleistungen erwarten. Trinkst du vor, während und nach einer sweaty Session nicht ausreichend, sinken die Wasser- und Elektrolytspeicher erheblich – der Körper dehydriert. Die Folge: Während des Trainings werden die Muskeln schneller müde, regenerieren anschließend schlechter und Muskelkrämpfe treten vermehrt auf. Zusätzlich kann es zu Schwindel und Übelkeit kommen. 

 

HIIT & SWEAT: WIE HALTE ICH MEINEN FLÜSSIGKEITSHAUSHALT KONSTANT?

Ausreichend Trinken ist ein Muss! Die Faustregel für den Grundbedarf lautet täglich 30 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Alles, was ausgeschwitzt wird, muss wieder rein und kommt on top auf diese Menge. Bei einer Urban Heroes HIIT-Einheit werden Muskeln und Ausdauer besonders stark beansprucht. Das treibt Körpertemperatur und folglich Schweißproduktion nach oben. Während der 50 Minuten im Hub verlieren wir etwa 0,5 bis 1 Liter Flüssigkeit. Im Sommer läuft der Schweiß in noch höheren Menge – mit bis zu 1,5 Litern pro Session. Trinke bereits vor dem Training ausreichend Wasser und greif auch währenddessen immer wieder zur Flasche. Warte nicht, bis das Durstgefühl einsetzt – das ist bereits der erste Hilfeschrei deines Körpers auf dem Weg zur Dehydration!

 

Lust auf was zum Beißen?

Wasserreiche Lebensmittel wie Papaya, Ananas, Wassermelone oder Gurke sind im Sommer eine gute Wahl, um den Tank nach dem Training wieder aufzuladen.

 

 

WIE FÜLLE ICH MEINEN ELEKTROLYTSPEICHER AUF?

Der erste Step ist bereits mit einer ausreichenden Trinkmenge getan. Für eine optimale Aufnahme von Wasser und Elektrolyten sorgen isotonische Getränke, da sie die gleiche Konzentration an gelösten Stoffen wie unser Blut haben. Der perfekte Iso-Drink ist Kokoswasser – isotonisch by nature. Erfrischend und ein erstklassiger Lieferant für Wasser, Glucose, Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium. 

Bestell dir vor dem nächsten Workout einen leckeren “Cheeky Chai”- oder “Skinny Bitch”-Shake an der Urban Heroes Movers & Shakers Bar – hier steckt jede Menge Kokoswasser mit wertvollen Elektrolyten drin.

 

 

Die bekannteste Natriumquelle ist Kochsalz – als Duo mit Chlorid. Eine Prise davon in der Trinkflasche verhindert auch bei starkem Schwitzen Engpässe im Natriumhaushalt. Ein weiteres Elektrolyt-Duett findest du mit Magnesium und Kalium in Bananen. Ob pur oder im Shake – zum Beispiel im Iron Man oder Wonder Man Shake – sind Bananen ein echtes Superfood nach dem Training. Noch etwas Calcium gefällig? Dann greif zu Milchprodukten oder grünem Gemüse wie Grünkohl, Spinat und Mangold.

  

Der Dank geht raus an unsere Resident-Heroes: They just wanna make you sweat!