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22 WORKOUTS / 4 WEEKS — SHOW YOUR RESULTS THILO!

Von Despina Borelidis

MEET THILO, THE BEACHBODY CHALLENGER! 

Thilo wollte schon die ganze Zeit seinen Arsch hochkriegen, sagt er. Kurz vorm Urlaub, zwischen Bürojob, zwei Kindern, wenig Schlaf und vielen Nutellabroten kam unsere Beachbody Challenge also genau richtig! Wir haben Thilo vier Wochen lang begleitet – Startgewicht: 113,5 kg, Körperfettanteil: 26,4 Prozent: Was ist jetzt anders? Wie fühlt er sich? Wie hat ihn die Beachbody Challenge geformt und wie sitzt die Jeans jetzt? Get inspired! 

Thilo, du arbeitest Vollzeit, bist verheiratet, zweifacher Papa, Blogger, Video- und Fotograf..

.. und wohne auch noch am Arsch der Heide!

Ja! Wie hast du es geschafft, innerhalb von 4 Wochen 22 mal im Hub zu trainieren?

Ich musste meinen Tag etwas umstrukturieren. Ich bin früher ins Bett, so um 22 Uhr, und bin um 6 Uhr hoch, um noch vor der Arbeit ins Hub zu kommen. Manchmal habe ich doppelte Xpress Classes gemacht.

Wie ist dein Tagesablauf sonst?

Sonst bin ich nach der Arbeit nach Hause, habe die Kinder ins Bett gebracht, Zeit mit meiner Frau verbracht und habe mich dann an meine eigenen Projekte gesetzt. Oft habe ich dann vier, fünf Stunden bis in die Nacht hinein weitergearbeitet. Mit mehreren Nutellabroten und super viel Ben & Jerry’s.

Oha.

Ja, diese Mengen waren für mich nichts Ungewöhnliches. Ich habe 25 Jahre lang Handball auf hohem Niveau gespielt und zusätzlich noch Kampfsport gemacht. Da habe ich locker 3.000 bis 4.000 Kalorien am Tag zu mir genommen – habe aber auch oft mehrmals täglich trainiert. Hörst du dann mehr oder weniger komplett mit dem Sport auf und isst so weiter, gehst du schnell auf. Ich habe es innerhalb von drei Jahren von 83 auf 113,5 kg gebracht. Ein klares Ziel der Beachbody Challenge war also für mich, abzunehmen.

Du hast während der Challenge deine Ernährung umgestellt. Wie genau?

Ich habe Intervallfasten nach der 16/8-Regel gemacht – also 16 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten gelassen. Morgens habe ich einen schwarzen Kaffee statt Milchkaffee getrunken und bin direkt zum Training. Obendrauf habe ich habe keine Süßigkeiten und kein Eis mehr gegessen. Und wer mich kennt, weiß, wie schwer mir das gefallen ist. Die Nutella habe ich zu Hause rausgeschmissen. Stattdessen habe ich mir Protein-Peanutbutter besorgt und Honig.

Was hast du während der Challenge über dein Essverhalten gelernt?

Ich habe festgestellt, dass ich nonstop esse, obwohl ich das überhaupt nicht brauche! Fast jeden Abend habe ich mir ein Ben & Jerry’s reingeknallt – einfach nur, weil es lecker ist. Mir ist während der Challenge bewusst geworden, was ich esse, wann ich es esse, warum und vor allem wie. Jetzt achte ich viel mehr auf Inhaltsstoffe und wenn ich das nächste Mal ein Ben & Jerry’s esse, dann mache ich mir eine kleine Schale fertig und genieße es!

Wie hat deine Familie darauf reagiert?

Sehr gut! Meine Frau hat parallel ihre eigene Challenge gestartet: kompletter Industriezuckerverzicht. Für mich ein super Support! Und unser Sohn macht auch mit: Der ist knapp vier, verzichtet auf Zucker und hat sogar Bock drauf! Wir verbieten es ihm nicht, aber ihm ist bewusst geworden, dass Zucker ihm nicht gut tut. Generell hat mein gesamtes Umfeld sehr positiv auf meine Beachbody Challenge reagiert. Ich habe tolles Feedback von Freunden bekommen und viele motivierende Nachrichten auf Instagram.

Wie hat dich die Beachbody Challenge genau von Kopf bis Fuß verändert? Fangen wir oben an:

Wie hat sie dein Bewusstsein und deine mentale Stärke beeinflusst?

Es fing etwa nach dem 8. Training an: Ich fühlte mich fitter, wacher, ich hatte mehr Energie, ich schaffte viel mehr. Das frühe Aufstehen um 6 Uhr tat mir gut. Ich wollte eigentlich schon die ganze Zeit meinen Arsch wieder hochkriegen. Dieses gute Gefühl war also schon mal die Bestätigung dafür, den ersten Schritt geschafft zu haben. Und es machte mir Lust auf mehr! Hinzu kam, dass mein Körper auf das Training reagierte und mitmachte. Ich fühlte mich schon zu diesem Zeitpunkt leichter, straffer, agiler – das ist ein tolles Gefühl und hat mich klar auch mental bestärkt!

Chest, Back & Core – was hat sich dort getan?

Dadurch, dass ich viel sitze, hatte ich öfter mal Probleme im unteren Rücken. Jetzt merke ich: Da ist viel mehr Stabilität – vor allem, wenn ich meine Tochter hochhebe. Ich laufe aufrechter, habe mehr Elan, mehr Schwung, mehr Kraft und Spannung im Oberkörper – nicht zuletzt wegen meiner absoluten Hassübungen: den Mountain Climbers und Russian Twists! Und klar: Auch optisch hat sich etwas getan. Fasse ich in meine Seiten, dann spüre ich die Muskeln – das ist schon ganz gut! 😉

Butt & Legs …

… gehörten – neben den Core-Sessions – zu den härtesten HIIT-Workouts! Der Muskelkater im Hintern und in den Innenschenkeln war heftig. Jedes Hinsetzen war eine Qual. Meine Kollegen machten schon Witze über mich, wenn ich über’n Flur ging. Die hörten mich schon von Weitem. Aber: An den Oberschenkeln habe ich definitiv an Umfang verloren und an Kraft gewonnen! Mein schnellster Sprint war auf 21 km/h! Und meine Jeans, die sonst saßen wie Leggins, sitzen jetzt schön locker. 

Du bist mit 113,5 kg und 26,4 % Körperfettanteil in die Challenge gestartet: Show your results!

Ich bin innerhalb von 4 Wochen auf 108,5 kg runter und habe 7,4 % Körperfett verloren! 

https://www.instagram.com/p/B0td_c0psZw/

Das sind großartige Ergebnisse, Thilo. Congrats!

Danke! Mein Ziel war eigentlich, viel mehr Gewicht zu verlieren. Während der Challenge hat dann meine Muscle-Memory voll eingesetzt. Ich habe sicher mehr als 5 kg verloren, aber dafür gut Muskelmasse aufgebaut. Für mich kommt es also nicht länger auf die kg-Anzeige an: Ich hab’s aufs Körperfett abgesehen. Mein nächstes Ziel sind nochmal 7% Körperfett weniger!

Let’s HIIT it. Wir sind startklar, Superhero!

Hast du einen abschließenden Tipp für alle Beachbody Challenger?

Die Beachbody Challenge ist ein toller Weg aus eurer Komfortzone raus! Kombiniert sie mit einer bewussten Ernährung, haltet euch an Regenerationsphasen und nutzt die Challenge als einen Startschuss in ein fitteres und gesünderes Leben. 

Was rätst du allen Sportmuffeln da draußen?

Ich habe keine Ahnung, warum ich meine Fitness so lange hinausgezögert habe. Ich ärgere mich, dass ich die Challenge nicht schon vor ein, zwei Jahren gemacht habe. Also, bewegt euren Arsch!  

Yes! Prepare to get your butt kicked, Hero! 🍑